Czarna Hañcza die genaue Beschreibung der Route

Die Einsatzstelle

Länge: 136 km; Beginn der Fahrt: PTTK Stary Folwark; Ende der Fahrt: Augustów
0.0 Wir besteigen die Paddelboote in der Ortschaft Stary Folwark am Wigry-See.  Von der Anlegestelle in Stary Folwark aus richten wir uns nach Süden durch das ausgedehnte Plos Wigierski und fahren links an der Halbinsel  Klasztorny (In der Ortschaft Wigry müssen wir unbedingt das Kloster der Kamaldunensermönche mit einer aus dem 17. Jahrhundert stammenden herrlichen Kirche besichtigen. Der Orden der Kamaldunensermönche wurde hier durch den polnischen König Jan Kazimierz 1667 angesiedelt. Der Klostergebäudekomplex wurde neulich rekonstruiert und für Touristen zugänglich gemacht) und rechts an Cimochowizna vorbei. Bereits im 19. Jahrhundert war dieser Ort das Ziel von Familienausflügen der Suwa³ki-Bewohner. Nachdem wir an der Hañczañska-Bucht vorbeigefahren sind, fahren wir am nördlichen bewaldeten Ufer einer großen Halbinsel entlang.

6.5 Die Landzunge Wysoki W¹gie³ und zugleich der schmalste Teil des ganzen Wigry-Sees. Vor uns Plos Zak¹towski mit der Insel Kamieñ, hinter welcher sich der Campingplatz Zak¹ty befindet. Hier biegen wir nach rechts ab und fahren auf die Birkeninseln zu, die sich auf unserer linken Seite befinden und an denen wir vorbeifahren.

8.5 Auf der rechten Seite die Halbinsel £ukaszowy Róg, hinter ihr die Bucht Bielañska und weiter die großflächige Bucht Przew³okowa.

11.3 Die Halbinsel D¹bek, dahinter die Bucht S³upiañska, an derer Ufer sich die Forschungsstelle des Nationalparks „Wigierski Park Narodowy“ befindet.

12.3 Die Halbinsel £ysocha, hinter der wir in die sich verengende Bucht Wigierki hineinfahren.

15.0 Das Dorf Gawrych-Ruda. Es wurde vor 1660 gegründet. Heutzutage einer der beliebtesten Ferienorte am Wigry-See (Erholungszentren, Einzelhandelsgeschäfte, Imbiß, Bootshaus). Hier wohnte der Schriftsteller Tytus Karpowicz, Autor des bekannten Romans für Jugendliche „Ksiêga Puszczy“.

19.7 Das Dorf Bryzgiel, ein Ferienort mit privaten Zeltplätzen und zwei Einzelhandelsgeschäften, liegt gegenüber der Insel Ostrów, die zu den größten (0,42 km2) binnenländischen Inseln des Landes gehört. Das Dorf wurde um 1700 am hohen südlichen Seeufer durch die Kamaldunensermönche gegründet. Wir fahren weiter an dem Südufer entlang, an den Inseln Ostrów und Krowa vorbei.

22.2 Die Halbinsel Jurkowy Róg, dort die Durchfahrt zum See Krusznik. Vor uns erstrecken sich die Birkeninseln. Wir fahren an ihnen vorbei und sehen rechts eine Bucht und an ihr den Campimgplatz Jastrzêby. Wir fahren weiter an der Insel Kamieñ, an der uns bereits bekannten Enge zwischen den Halbinseln vorbei.

25.0 Links die Halbinsel Wysoki W¹gie³, rechts die Halbinsel £apa. Wir fahren an dem rechten Ufer entlang, an den Bauernhöfen im Dorf Miko³ajewo vorbei. Nachdem wir an dem Ufervorsprung vorbeigefahren sind, sehen wir das Dorf Rosochaty Róg mit einem Campingplatz.

28.8 Wir fahren vorbei an der zweiten Landzunge der Halbinsel Rosochaty Róg, von deren Erhebungen wir einen schönen Blick auf das Kloster in Wigry haben. Wir paddeln durch die Bucht, an der Klosterhalbinsel vorbei.

31.5 Stary Folwark, das PTTK-Bootshaus. Wir verlassen die Anlegestelle und fahren direkt auf die Insel Mysia zu. Hinter der Insel befindet sich in einer kleinen Bucht (dort ein Einzelhandelsgeschäft) die Verengung der Halbinsel Wigierski mit einem Betonrohr unter der Straße. Wir fahren auf die andere Seite hinüber, biegen nach links ab, fahren unter einer hölzernen Fußgängerbrücke, die die Dörfer Wigry und Czerwony Folwark verbindet, hindurch und erreichen den Ablauf des Stroms Czarna Hañcza aus dem See Wigry. Wir erreichen den kleinen See Postaw mit buschigen, schilfgrasbewachsenen Ufern.

33.7 Hinter einer kleinen Insel befindet sich die Ablaufstelle des Stroms Czarna Hañcza aus dem See Postaw; wegen Schilfgras nicht besonders gut sichtbar.

34.1 Czerwony Folwar, Straßenbrücke auf dem Weg nach Magdalenowo.

36.9 Die Mündung des Flusses ¯ubrówka, der Wasser aus den Seen ¯ubrowo und Dowcieñ ableitet; Zeltplatz, Erfrischungsmöglichkeit auf dem nahe gelegenen Bauernhof.

40.7 Maækowa Ruda, Straßenbrücke auf dem Weg nach Wysoki Most. Im Dorf gibt es Einzelhandelsgeschäft, Postamt, Campingplatz.

43.4 Das Dorf Buda Ruska. Steg auf dem Weg nach Maækowa Ruda. Das Dorf wurde im 18. Jahrhundert von den Altgläubigen gegründet, die in Holzhütten/Holzbuden im Wald wohnten, daher auch der Name des Dorfes – „buda“ = „Holzhütte/Holzbude“. Unten auf der linken Seite ein Campingplatz.

44.9 Die Mündung des Paw³ówka, eines Nebenflusses, der 5 Seen verbindet.

46.0 Wysoki Most. Das erste von den drei PTTK-Bootshäusern „Wysoki Most“. Weiter rechts an einem hohen Steilufer ein Campingplatz mitten im Wald. Ein malerischer Abschnitt des Flusslaufs, der sich träg und leise zwischen den abwechselnd breiteren und schmaleren Auenwaldflecken zieht.

49.3 Studziany Las, ein Dorf in der Waldlichtung, viele hölzerne bunt bemalte Bauernhäuser.

53.1 Gulbin, Brücke auf dem Weg von Fr¹cki nach Sarnetki und die Eisenbahnbrücke der außer Betrieb gesetzten „Waldbahn“. Unten rechts der Campingplatz.

54.7 Tartaczysko, eine typische Urwaldsiedlung.

56.5 G³êboki Bród, Brücke auf dem Weg von Augustów nach Giby. Im Dorf befinden sich Einzelhandelsgeschäft, Poliklinik, Postamt, Bushaltestelle, Tankstelle. Rechts ein Campingplatz und auf dem Steg ein Imbiß.

58.3 Das PTTK-Bootshaus „Fr¹cki“ liegt an einem hohen Felsensteilufer auf der linken Seite. Unten rechts und links Campingplätze im Wald.

64.7 Okó³ek, Straßenbrücke, Forsthaus. Der Name Okó³ek stammt von „zakole“ = „Schlingen“ – der Fluß bildet hier viele verschieden große Schlingen.

65.7 Die Siedlung Leœna Hañcza.

68.7 Dworczysko. Hier beginnt einer der schönsten Abschnitte des Flusses – hohe, mit Altholz, vor allen Tannen, Kiefern und 400 Jahre alte Eichen, bestandene Steilufer.

76.6 Das PTTK-Bootshaus „Ja³owy Róg“.

78.3 Rygol. Hinter der Brücke rechts die Abzweigung Szlamica, Ablaßstrom des Czarna Hañcza. Wir erreichen den Fluß Szlamica. Eine etwa 20 m lange Strecke müssen die Padelboote geschleppt werden.

79.2 Straßenbrücke auf der Strecke Rudawka-Rygol-Giby. Links eine Wirtschaft.

80.6 Tiefer See mit hohen bewaldeten Ufern.

81.6 Ausfluß des Flusses Szlamica aus dem See.

82.4 Mu³y, Straßenbrücke auf dem Weg nach Kudrynki.

82.7 Der malerische See Szlamy mit hohen bewaldeten Ufern und einer großen Insel am Ablauf des Szlamica-Flusses. Auf der Rückfahrt schlagen wir den gleichen Weg ein.

88.8 Rygol, die Verbindungsstelle des Czarna Hañcza mit dem Kanal. Wir fahren nach rechts.

90.0 Die Schleuse „Sosnówek“ (Länge: 43,9 m, Breite: 6,15 m, Höhenunterschied: 2,37 m, Dauer: 25 Min.). Hinter der Schleuse ein sehr bequemer Campingplatz.

91.2 Die Schleuse „Mikaszówka“ (Länge: 43,9 m, Breite: 6,05 m, Höhenunterschied: 2,82 m, Dauer: 25 Min. ); über der Schleuse die Straßenbrücke auf dem Weg nach Strzelcowizna und G³êboki Bród. Auf beiden Seiten des Kanals ersterckt sich das Dorf Mikaszówka. Im Dorf befindet sich eine sehenswerte hölzerne Kirche mit Hirsch- und Elchgeweihen als Ausschmückung des Innenraums.

92.6 Der Anfang des Sees Mikaszówek, der durch einen schmalen Kanal mit dem malerischen See Mikaszewo verbunden ist. Der See hat hohe bewaldete Ufer und schön gelegene Zeltpläzte. Am Anfang des Sees liegt die Försterei „Jazy“ mit einem Zeltplatz und einem herrlichen Blick auf den See, der nach Melchior Wañkowicz der schönste See im ganzen Land ist.

97.3 Die Schleuse „Perkuæ“ (Länge: 44 m, Breite: 5,9 m, Höhenunterschied: 2,38 m, Dauer: 25 Min.), zu der beiderseits befestigte Kanäle führen, soll die schönste auf der ganzen Strecke sein. Nach dem Ausschleusen erreichen wir den See Krzywe und von weitem sehen wir die hohe Gestalt der nächsten Schleuse.

99.4 Die Schleuse „Paniewo“ (die einzige Zweikammerschleuse), in der durch zwei gekoppelte Kammern (Länge: 44,4 m und 43,6 m; Breite: beide 5,8 m) die auf der ganzen Tour größte Wasserspiegeldifferenz von 6,5 m ausgeglichen wird. Wegen ihrer Größe macht die Überwindung der Schleuse auf die Greenhorns einen großen Eindruck. Nach dem Ausschleusen erreichen wir den See Paniewo, der auch durch Spazierfahrtsschiffe aus Augustów befahren wird. Vom Paniewo-See aus fahren wir weiter 1 km lang durch einen künstlichen Wassergraben.

101.8 Der See Orle

103.3 Die Schleuse „Gorczyca“ (Länge: 42,7 m, Breite: 5,75 m, Höhenunterschied: 2,87 m, Dauer: 20 Min.) mit einer Straßenbrücke. Links das Dorf P³aska, rechts das Dorf Gorczyca. Hinter der Schleuse der Beginn des Sees Gorczyckie.

104.4 Am linken Ufer im Wald das PTTK-Bootshaus „P³aska“, dahinter auf beiden Seiten des Sees Campingplätze. Die schmale Seerinne wird hernach zu dem auf dem Weg nach Augustów längsten, fast 8 km langen Kanalabschnitt, genannt Kana³ Czarnobrodzki.

107.4 Rechts die Mündung des kanalisierten Rinnsals Sucha Rzeczka.

108.6 Sucha Rzeczka, ein untypisches, 1,86 m großes Stauwehr mit 3 Klappen und einer Rinne zum Flößen der Baustämme. Früher, bis etwa 1920, befand sich hier eine Wassermühle. Wir erreichen den großen See Serwy. Sauberes Wasser und sandige Ufer schaffen günstige Bade- und Schwimmbedingungen.

112.4 Serwy – ein bekannter Ferienort am linken Seeufer. Gegenüber von dem Dorf liegt die Insel Dêbowa mit dem PTTK-Bootshaus „Serwy“. Nach einer Übernachtung kehren wir auf den Kanal Kana³ Augustowski.

123.0 Die Schleuse „Swoboda“ (Länge: 45,4 m, Breite: 6 m, Höhenunterschied: 1,4 m, Dauer: 18 Min.). An der Schleuse kann man campen. Hinter der Schleuse erreichen wir durch einen Kanalabschnitt den großflächigen See Studziennicze, den ersten von den drei großen Seen, die sich von da bis hin nach Augustów ziehen.

124.6
Das PTTK-Bootshaus „Swoboda“ mit Einzelhandelsgeschäft und Wirtschaft. Hinter dem Bootshaus mehrere Campingplätze.

126.9 Die Schleuse „Przewiꟓ (Länge: 47,2 m, Breite: 6,05 m, Höhenunterschied: 0,8 m, Dauer: 13 Min.), über der Schleuse Straßenbrücke auf dem Weg von Augustów nach Sejny. Links der Ferienort PrzewiêŸ (Bushaltestelle, Campingplatz, Restaurant, Imbiß, Einzelhandelsgeschäfte). Direkt hinter der Schleuse erreichen wir den See Bia³e.

133.7 Der Ablauf des kanalartigen Flusses Klonowica aus dem Bia³y-See. Wir fahren hindurch unter der Straßenbrücke und der Eisenbahnbrücke, die ein Bestandteil der Hauptstrecke nach Suwa³ki sind.

134.5 Die Mündung des Flusses Klonowica in den See Necko, in den auf der rechten Seite auch der Fluß Rospuda einmündet. Rechts das Hotel „Hetman“ und ein Campingplatz. Wir fahren weiter Auf Rospuda See.

136. 1 Auf der rechte Seite Zeltplatz Gola Zosia . Das Ende der Tour. Die Boote geben wir ab am Bar Gola Zosia.

Druckversion

Wir informieren, dass auf dem Augustower Kanal sind folgende Schleusen wegen der Renovierungsarbeiten geschlossen: Sosnówek, Mikaszówka und Perkuć. Die Paddeltour bis nach Augustow ist möglich, man muss die Boote auf andere Seite der Schleuse tragen (ca.150m).

Close Menu

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die beste Online-Erfahrung zu bieten. Mit Ihrer Zustimmung akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit unseren Cookie-Richtlinien.

Privacy Settings saved!
Datenschutz-Einstellungen

Wenn Sie eine Website besuchen, kann sie Informationen über Ihren Browser speichern oder abrufen, meist in Form von Cookies. Steuern Sie hier Ihre persönlichen Cookie-Dienste.

Diese Cookies sind für den ordnungsgemäßen Betrieb der Website erforderlich.

  • wordpress_[hash]
  • wordpress_logged_in_[hash]
  • wp-settings-{time}-[UID]
  • comment_author_{HASH}
  • comment_author_email_{HASH}
  • comment_author_url_{HASH}

  • wordpress_gdpr_allowed_services
  • wordpress_gdpr_cookies_allowed
  • wordpress_gdpr_cookies_declined

Decline all Services
Accept all Services